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Vogelschutzfolien auf Gebäudeverglasungen

Investition in die Zukunft

Mit Glasflächen vogelfreundlich bauen

Vögel nehmen Glasscheiben häufig nicht wahr und prallen dagegen. Die Folgen sind meistens tödlich. Flächige Markierungen auf der Glasscheibe können Abhilfe schaffen.

Hunderttausende Vögel kommen nach Schätzungen jedes Jahr durch Vogelanprall, oder auch Vogelschlag genannt, um. Man geht davon aus, dass Vogelanprall nach der Lebensraumzerstörung die häufigste durch den Menschen verursachte Todesursache von Vögeln ist.

Vögel können Glasflächen mit freier Durchsicht, wie sie häufig bei Fenstern, Terrassen, Eingangsbereichen und Wintergärten verwendet werden, nicht als Hindernis erkennen. Auch Spiegelungen von Bäumen, Sträuchern oder dem Himmel im Glas können dazu führen, dass Vögel gegen die Glasfläche prallen. Meistens sterben die Tiere nicht direkt bei der Kollision, sondern flattern in ein Gebüsch in der Nähe und verenden dort.

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Die gesamte Glasfläche muss markiert werden!

Markierungen auf den Glasflächen schaffen Schutz vor Vogelanprall. Sie müssen auf der Außenseite vollflächig angebracht werden, damit die Vögel die Glasflächen als Hindernis erkennen. Schon 2 Millimeter breite, waagrechte schwarze Streifen in 3 cm Abstand verhindern eine Kollision. Auch kontrastreiche Punkt- und Gittermuster schaffen wirkungsvolle Abhilfe. Die Zwischenräume dürfen aber bei keinem Muster größer als 10 - 15 cm sein.

Wirksam ist auch ein Vogelschutzglas mit Astmotiv.

Lamellen, Fenstergitter, senkrecht gespannte Schnüre oder Jalousien und Fliegengitter auf der Außenseite sind auch ein guter Vogelschutz. Innenjalousien und Vorhänge bieten jedoch keinen ausreichenden Schutz, weil sie zwar die Durchsicht, nicht aber die Spiegelung verhindern. Auch Isolierglas mit speziellen Beschichtungen im Inneren ist nicht wirksam gegen Vogelanprall.

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Drei Phänomene und ihre Folgen

Bis vor kurzem konnten sich die Vögel ungehindert im freien Luftraum bewegen. Hindernisse waren immer sichtbar, und die Vögel wichen ihnen geschickt aus. Auf Gefahren wie Glaswände hat sie die Evolution hingegen nicht vorbereitet. Dabei führen gleich drei verschiedene Phänomene zu Kollisionen mit Glas.


Durchsicht
Die bekannteste Ursache für Anflüge an Glas ist dessen Transparenz. Ein Vogel erblickt durch eine Glasfront hindurch einen Baum, den Himmel oder eine ihm zusagende Landschaft. Er steuert diese in direktem Flug an und kollidiert dabei mit der Scheibe. Die Gefahr ist umso grösser, je transparenter und grossflächiger die Glasfront ist.

Spiegelungen
Das zweite Phänomen sind Spiegelungen. Je nach Scheibentyp, Beleuchtung und Gebäudeinnerem wird die Umgebung unterschiedlich stark und unterschiedlich präzise reflektiert. Spiegelt sich eine Parklandschaft, wird dem Vogel ein attraktiver Lebensraum vorgetäuscht. Er fliegt diesen direkt an, ohne zu realisieren, dass es nur das Spiegelbild ist. Dieselben Folgen haben in die Landschaft gestellte Spiegel.

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Gefahrenquelle Licht

In Mitteleuropa weniger bekannt – aber durchaus ein Thema – ist die Irreleitung von nächtlich ziehenden Zugvögeln durch Lichtquellen. Oft werden Zugvögel vom Licht angezogen, kommen desorientiert vom Kurs ab oder verunglücken dann sogar an Hindernissen. Diese 
Gefahr besteht besonders bei Schlechtwetter und Nebellagen. Es ist von Leuchttürmen, Erdölplattformen (Abfackeln von Gasen), Hochhäusern, beleuchteten Gebäuden auf Alpenpässen, Leuchtmasten und anderen exponierten Bauten bekannt. Der aktuelle Trend zum Bau von Hochhäusern vergrössert diese Gefahrenquelle.

Die starke Beleuchtung ist auch für die übrige Tierwelt, insbesondere die Insekten, ein Desaster. Kontrovers diskutiert werden die möglichen negativen Einflüsse auf unsere Gesundheit, weil die Ausschüttung des wichtigen Hormones Melatonin beeinträchtigt wird. Melatonin hat schlaffördernde Wirkung, reguliert den physiologischen Zustand und treibt das Immunsystem und die Hormonproduktion in Mensch, Tier und Pflanze an.

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Spezialfliegengitter gegen Vogelschlag

Ein Fliegengitter besteht aus einem Gewebe mit einer Maschenweite von ca. 1.4 – 1.6 mm. Typischerweise wird ein Glasfasergewebe mit einer Kunststoffummantelung verwendet. Die offene Fläche eines Standard Fliegengitter Gewebes beträgt ca. 60%. Hauptsächlich werden die Fliegengitter in den Farben Schwarz (Anthrazit) oder Grau hergestellt, wobei Schwarz die bessere Durchsicht hat. Die beste Durchsicht und die grösste offene Fläche (80%) besteht bei einem namhaften Hersteller dessen patentiertes Fliegengitter spezielle Eigenschaften besitzt.

Das Fliegengitter wird entweder in einem Rahmen oder auf einer Rolle zum Schutz vor Fliegen, Käfern, Mücken und anderen Insekten am Fenster oder der Tür angebracht. Je nach Einbausituation, Lüftungsgewohnheiten, Begehbarkeit oder Platzverhältnissen eignet sich ein Insektenschutzgitter besser als das andere. Mit den vielfältigen Systemen gibt es eine Vielzahl von Varianten, welche als Fliegenschutz bzw. Fliegengitter aber auch als Schutz vor Vogelschlag eingesetzt werden können. 

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